Microsoft hält ein breites Spektrum an Technologien und Tools zur Zusammenarbeit bereit. Sie alle werden unter dem Oberbegriff „Collaboration-Tools“ zusammengefasst. So auch SharePoint, Yammer und Teams. Und obwohl alle drei Ähnliches können, unterscheiden sie sich doch in der Nutzung.
Mit SharePoint können Unternehmen Inhalte, Wissen und Anwendungen teilen und verwalten. Mitarbeiter*innen können so Informationen schneller finden und Teams produktiver zusammenarbeiten. Dafür sorgen die so genannten dynamischen Team-Seiten , die an die individuellen Bedürfnisse ihrer Anwender*innen angepasst werden können. Mit SharePoint lässt sich aber auch ein Social Intranet erstellen, das heutzutage mehr ist als ein Ort einseitiger Top-down-Kommunikation oder Dokumentenablage.
Yammer ist ein Social Enterprise Network. Es ist also da, um firmenintern zu kommunizieren und Beschäftigten die Kommunikation und Vernetzung im gesamten Unternehmen zu erleichtern. Im Prinzip ist Yammer so etwas wie das interne Facebook fürs Business. Es eignet sich, um standortübergreifend Neuigkeiten aus dem Unternehmen zu teilen und sorgt damit für eine hohe Transparenz, gerade auch außerhalb der einzelnen Fachabteilungen.
Zur „richtigen“ Zusammenarbeit beziehungsweise Collaboration greifen Unternehmen aber auf Microsoft Teams zurück. Hier wird produktiv gearbeitet, indem Projektgruppen und Teams ihre Dokumente teilen und gemeinsam an ihnen arbeiten. Teams schickt sich an , aufgrund der zahlreichen und immer öfter auftretenden Integrationen anderer Tools, zur zentralen Drehscheibe für die Unternehmenskommunikation und Zusammenarbeit zu werden.
Unternehmen tun sich oft schwer bei der Entscheidung, welches der drei Collaboration-Tools sie für welche Art von Kommunikation nutzen sollen. Deshalb grenzen wir in dieser Folge SharePoint, Yammer und Teams voneinander ab und verraten auch, in welcher Reihenfolge diese Collaboration-Tools eingeführt werden sollten.
Viel Spaß beim Hören!